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Hotel Informationen Mecklenburg Vorpommern Ostsee Insel
| Festland Mecklenburg Vorpommern
| Das heutige Mecklenburg-Vorpommern mit seiner Landeshauptstadt Schwerin ist als territoriale Einheit erst 1990 entstanden. Das Gebiet war bereits in den historischen Perioden der Ur- und Frühgeschichte besiedelt. Im Hochmittelalter (10. bis 13. Jh.) entwickelten sich die geographischen Regionen zu eigenständigen Territorien. Von dieser Zeit an bis 1945 gab es also eine Geschichte Mecklenburgs und eine Geschichte Vorpommerns. Für kurze Zeit gab es ein Land Mecklenburg-Vorpommern bereits nach dem zweiten Weltkrieg. Es wurde im Mai 1945 als Teil der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands gebildet. Bereits im Februar 1945 verschwindet der Namensteil „Vorpommern“ wieder. Fortan führt das Land den offiziellen Namen „Mecklenburg“. Durch eine Verwaltungsreform im Juli 1952 hört es schon wieder auf zu bestehen. Es wurden die Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg gebildet. Wundervolle Hügelketten, unzählige Seen, Flüsse, ausgedehnte Wälder, Wiesen und Auen sowie kaum berührte Heideflächen mit Mooren bestimmen die Landschaft des Binnenlandes. Die Städte der Region mit ihrer Fachwerkarchitektur sind einfach sehenswert. |
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Bad Doberan Ostseeküste Festland – Edle Renner und fromme Biker an der Küste Mecklenburgs -
| Das malerische Bad Doberan ist ein traditionelles Heilbad, in dem seit 1825 das natürlich vorkommende Moor zur Heilung verschiedener Befunde Anwendung findet. Die idyllische Kleinstadt, 15 Kilometer westlich von der Hansestadt Rostock entfernt und von dichten Buchenwäldern umschlossen, bewahrte sich bis in unsere Tage den Reiz des Klassizismus und norddeutscher Backsteingotik. Zwischen Doberan und Heiligendamm entlang der Lindenallee, eine der nachweislich ältesten von Menschen angelegten Großgrünformation im gesamten deutschsprachigen Raum, erstreckt sich die berühmte Galopprennbahn des Nordens samt traditionsreicher und spannender Chronik.
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Graal-Müritz Ostseeküste Festland – Ostseeheilbad mit unverwechselbaren, schönen Eigenheiten -
| Erstmalig im Jahre 1328 war der Hof Müritz einem Chronisten die urkundliche Erwähnung wert. Das Wort Müritz stammt aus der slawischen Linguistik und bedeutet auf hochdeutsch soviel wie „Gegend am Meer“. Der größte Mischwald an der Ostsee, die Rostocker Heide mit 11000 Hektar Fläche, erstreckt sich um das heutige Graal-Müritz. Umsäumt vom Müritz-Ribnitzer Hochmoor, bietet das außergewöhnliche Biotop vielen seltenen Pflanzen und Tieren den anderenorts so rar gewordenen Lebensraum. Übersichtlich und aussagekräftig ausgeschilderte Rad- und Fußwanderwege laden förmlich zur aktiven Erkundung dieses schönen Fleckchens Erde ein.
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Greifswald Ostseeküste Festland – Innovative Metropole Ostvorpommerns am gleichnamigen Bodden -
| Die 1241 genehmigte Durchführung eines Wochenmarktes ist die praktische Geburtsstunde der Stadt Greifswald, welche als „oppidum Gripheswald“ sieben Jahre später erstmals urkundliche Erwähnung fand. Als vorzeitlicher Akt bürokratischer Notwendigkeiten folgten wenig später die Erhebung der Ansiedlung zur Stadt, gefolgt von Stadtrechtsverleihung sowie Verteidigungs- und Befestigungsrecht. Mußte wohl damals alles sein! Von 1278 bis hinein in das 15. Jahrhundert war Greifswald in die maritimen Handelsaktivitäten des Städtebundes der Hanse voll integriert und bildete zusammen mit Stettin einen der wichtigsten nordöstlichen Außenposten. Dem Jahr 1456 fällt besondere Bedeutung in der Historie der Hansestadt zu, denn mit Gründung der Universität auf Initiative des damaligen Stadtoberhauptes Heinrich Rubenow, konnte Greifswald fortan für sich verbuchen, nach Rostock die zweitälteste derartige Lehranstalt in Nordeuropa zu besitzen.
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Heiligendamm Ostseeküste Festland – Mecklenburgische Hochburg des Klassizismus an der Ostsee -
| Das erste feste Badehaus vom Brett des Baumeisters Johann Christoph Heinrich von Seydewitz stand ab 1795 zur Nutzung bereit. Dergleichen rege Bautätigkeit kostete bereits damals Geld, und davon nicht gerade wenig. Was heute offiziell verboten regte die herzöglichen Finanzgenies damals nicht sonderlich auf und so wurde nicht lange über den Verkauf von 1000 mecklenburgischen Gardesoldaten nachgedacht, um die Schatulle für weitere Baumaßnahmen zu füllen. Ein gewisser Hofbaurat Georg A. Demmler nahm sich dann 1838 nochmals des Badehauses an, welches fortan als Gäste- und Kurhaus namens „Haus Mecklenburg“ in elitären Kreisen bekannt wurde. In den Jahren 1816 und 1817 trat der Architekt Carl Theodor Severin als Erbauer des Salons, dem späteren Kurhaus, auf den Plan und konzipierte diesen als Empfangs- Gesellschafts-, Tanz- und Speisehaus. Das Dach der Vorhalle wurde von acht geschoßübergreifenden dorischen Säulen getragen – der Klassizismus in Reinkultur war in Heiligendamm angekommen!
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Kühlungsborn Ostseeküste Festland – Eine Geschichte von Brunshaupten, Arendsee und Fulgen -
| Kühlungsborns steht für eines der schönsten Seebäder Deutschlands, an der Mecklenburger Bucht gelegen, ausgefallen an Tradition, Stil und Architektur. Die faszinierende Geschichte des Ostseebades begann um 1200. Westfalen und Niedersachsen siedelten zwischen Kühlung und Ostsee in einem von Wenden unbewohnten Bereich und errichteten die Wagendörfer Brunshaupten und Arendsee. Die Kühlung ist eine von der Eiszeit geformte Landschaft, die eine bewaldete Hügelkette, mit einer Erhebung von 130 Meter über dem Meeresspiegel darstellt. Dieses Waldgebiet ist heute ein nahezu perfekt für ausgiebige Wanderungen und Radtouren genutztes Areal.
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Lubmin Ostseeküste Festland – Liebliches Ostseebad am Ufer des Greifswalder Boddens -
| Im Meereseinschnitt des Greifswalder Boddens, durch die Insel Rügen im nördlichen Teil und östlich durch die wunderschöne Insel Vilm eingerahmt, präsentiert sich das Ostseebad Lubmin zwischen Kiefernwald und Lubminer Heide mit reizvollem Charme sowie der erstaunlichen Anziehungskraft vorpommerscher Küstenlandschaft. Im Jahre 1271 wurde der Ort erstmals als Lubbemyn, aus der slawischen Linguistik stammend „Ort des Luboma“, erwähnt. Zu dieser Zeit errichteten die Küstenbewohner überall im Land Kirchen und Klöster. Lubmin gehörte dem Greifswalder Kloster Eldena an, wurde jedoch zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert den Familien Spandow und von Dowe zugesprochen. Der Ort bestand damals auf 25 Holzhufen, sechs Katen und einer Mühle.
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Nienhagen Ostseeküste Festland – Quell der Ruhe für echte und zeitgewordene Individualisten -
| Nienhagen an der mecklenburgischen Ostseeküste ist ein heraus-ragendes Beispiel für das, was man an solchen Orten einzig und allein machen sollte; nämlich Urlaub im wahrsten Sinne des Wortes. Und so kommt es nicht von ungefähr, daß Nienhagen abseits des Trubels der großen Seebäder für wirklich praktizierende Badegäste ein echter Tip unter Gleichgesinnten ist. So ruhig und beschaulich wie sich die Geschichte des heutigen Ostseebades liest, geht es dort selbst heute noch zur jährlichen Bade-Hochsaison zu. Hektik ist Streß, Streß ist schädlich und das braucht hier wirklich niemand. So muß es wohl auch schon am 27. Juli 1264 gewesen sein, als irgendein schreibkundiger Mönch „Nigenhagen" erstmals schriftlich fixierte und das seinerzeit zum Kloster Doberan gehört haben muß.
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Rostock und Warnemünde Ostseeküste Festland – Weltoffene, moderne Hafenstädte mit historischem Stallgeruch -
| Im Verbund der Hanse gehörte Rostock zu Ende des 14. Jahrhunderts mit seinen 12 000 Einwohnern, nach heutigen Maßstäben durchaus mit Los Angeles vergleichbar, zu den einflußreichsten Hansestädten. Der Reichtum konzentrierte sich freilich in den Händen einiger weniger patrizischer Kaufmannsfamilien. Die waren sich dann auch nicht zu Schade, dem Vorbild einiger Sippen in Wismar zu folgen und einem gewissen Klaus Störtebeker samt Kumpanen Kaperbriefe auszustellen, um der äußerst geschäftsschädigenden Piraterie auf der Ostsee Einhalt zu gebieten. Ein Kapitel, dessen näherer Interpretation sich man selbst im 21. Jahrhundert mild lächelnd gern verweigert! Neben den großen gotischen Backsteinkirchen entstehen in dieser Zeit Klöster, Hospitäler, das Rathaus, die Stadttore und 1419 mit der Rostocker Universität die älteste Alma mater im gesamten Ostseeraum. |
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Mecklenburg-Vorpommerns erste Welterbestätten, die Hansestädte Stralsund und Wismar Ostseeküste Festland!
| Mit der Anerkennung der beiden Altstädte folgte das Welterbekomitee dem Vorschlag Deutschlands, beide gemeinsam als repräsentative Beispiele für das kulturelle Erbe der Hanse in die UNESCO-Liste aufzunehmen. Stralsund und Wismar repräsentieren idealtypisch die entwickelte Hansestadt während der Blütezeit des Städtebundes im 14. Jahrhundert. Das UNESCO-Welterbekomitee hat insbesondere die umfangreich erhaltene historische Bausubstanz der Altstädte von Stralsund und Wismar hervorgehoben: Häuser, Strassen, Plätze und Höfe in der Altstadt werden in beiden Städten seit 1990 aufwendig saniert. Bei den nach der Wende systematisch begonnenen Sanierungsarbeiten werden die hohen denkmalpflegerischen Maßstäbe der heutigen Zeit angelegt. Die Erhaltung des authentischen Materials hat oberste Priorität. |
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Warnemünde Ostseeküste Festland - wo das kleine Flüsschen Warnow direkt in die Ostsee mündet -
| Dort, wo das kleine Flüsschen Warnow direkt in die Ostsee mündet, erstreckt sich an einer Küstenlänge von 18 km das Seebad Warnemünde. Warnemünde ist eines der schönsten traditionellen deutschen Badeorte der Ostseeküste und kann auf eine 800jährige Geschichte und eine 160-jährige Entwicklung als Badeort zurückblicken. Kilometerlange weiße Strände, romantische Fischerhäuser, der idyllische alte Strom mit seinen Seglern, Ausflugsschiffe und Fischern, die vor ihren Kuttern den Fang verkaufen, geben Warnemünde den besonderen Flair. Warnemünde zählt zu den beliebtesten Segel- Regattarevieren in Europa und wird im In- und Ausland sehr geschätzt. Die Hanse Sail im August, ein Treffen vieler Großsegler aus aller Welt gilt als jährlicher Höhepunkt.
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Wismar Ostseeküste Festland - Beeindruckende und anschauliche Reise in eine ruhelose Vergangenheit -
| Noch streiten Bibliothekare und Heimatforscher um die genauen Anfänge der Hansestadt Wismar. Fest steht in diesem Zusammenhang zweifelsfrei, daß um 1150 in einer dänischen Aufzeichnungen ein „Vismar Havn" auftaucht. Zu Zeiten Heinrich des Löwen knapp 100 Jahre später kursiert in den Analen eine Stadt namens Wiiemar und wieder andere Quellen wollen wissen, daß die Stadt zwischen 1226 und 1229 gegründet wurde und der Name einem Bach mit der Bezeichnung „Aqua Wissemara“ entlehnt sein soll. Mit der Erlangung des Lübischen Stadtrechtes sowie dessen Bestätigung 1266 durch den Mecklenburger Fürsten Johann, erlangt Wismar „mittelalterliche Planungssicherheit“, welche nach der Errichtung der St. Marien und St. Nikolai-Kirchen mit dem Bau des St. Georgen-Kirchspiels im Westen auch gleich noch einen neuen Stadtteil hervorbringt, dessen flächenmäßige Ausdehnung bis in das 19. Jahrhundert hinein Bestand haben sollte.
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Wolgast Ostseeküste Festland – Tor zu Deutschlands zweitgrößter Insel mit brandgefährlicher Historie -
| Wohl kaum ein Auswärtiger dürfte wissen, daß ausgerechnet ein Wolgaster Maler und Schriftsteller den Gebrüdern Grimm beim Verse reimen kräftigst unter die Arme gegriffen hat. Der eindeutig plattdeutsche Reim „Manntje, Manntje Timpe, Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Isebill will nich so, as ick wol will“ aus dem pommerschen Märchen „Vom Fischer un syner Fru” stammt nämlich zweifelsfrei aus der Feder des Malers Philipp Otto Runge (1770-1810). Rund 600 Jahre zuvor überquerte 1128 der Pommernherzog Wartislaw von Osten kommend zusammen mit Missionar Otto von Bamberg das Flüßchen Peene und hatte für die hier seit alters her siedelnden Lutizen, einem Zweig der Slawen, den christlichen Glauben mit im Gepäck. |
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